Die Mär von den Chaoszwergen im Schwarzwald

Die Mär von den Chaoszwergen im Schwarzwald

Der etwas andere Bericht von unserem Zwergle Klaus

die Oberchaoszwerge beschlossen eines Tages einen Ausflug für alle in den tiefen dunklen Schwarzwald zu organisieren. Nach viel Vorbereitungsarbeit einiger besonders fleißigen Zwerge war es dann soweit.  Aus nah und fern machten sich die Chaoszwerge auf zu den märchenhaften Hütten mitten im Südschwarzwald. Standesgemäß waren alle mit Banner und Fahnen geschmückt. Eine gute Fee hatte diese einmal Griesgethof und Entenhäusle getauft. Sie sind aus Stein, Holz und Lehm gebaut und haben Platz für sieben und noch mehr Zwerge.

Im Laufe des Freitag trafen dann alle Festzwerge – ob groß ob klein, ob jung ob alt – bei den von den Zwergen belagerten Häuslein ein. Einige wenige der Zwerge schafften es erst am nächsten Tag mit Ihren Kutschen in den Süden. Gegen Abend wurde dann der schon legendäre Grill angeworfen und mit Gemüse, Fisch und Fleisch belegt. Dazu gab es vielerlei schmackhaftes  Essen, dass viele der  Kochzwerge

in kreativer Arbeit produziert und den langen Weg in den wilden Süden transportiert hatten.

Da der Himmel am Abend Freudentränen wegen des Besuches der Chaoszwerge vergoss fiel der Zwergentanz am Lagerfeuer leider ins buchstäbliche Wasser. So kam aber die neu erworbene Superduper Musikanlage voll zum Einsatz. Einige Zwerge haben die Behauptung aufgestellt, dass auf  Grund der Lautstärke und der gewählten Musik im Umkreis von drei Kilometern kein böser Wolf aber auch kein anderes nachtaktives Tier mehr  zu finden war.

in kreativer Arbeit produziert und den langen Weg in den wilden Süden transportiert hatten.

Da der Himmel am Abend Freudentränen wegen des Besuches der Chaoszwerge vergoss fiel der Zwergentanz am Lagerfeuer leider ins buchstäbliche Wasser. So kam aber die neu erworbene Superduper Musikanlage voll zum Einsatz. Einige Zwerge haben die Behauptung aufgestellt, dass auf  Grund der Lautstärke und der gewählten Musik im Umkreis von drei Kilometern kein böser Wolf aber auch kein anderes nachtaktives Tier mehr  zu finden war.

Die Gefahr für die Zwerge war also gebannt. Dafür waren aber einige Zwerge sehr nachtaktiv. Das äußerte sich derart, dass am nächsten Morgen die Zahl der Frühstückswilligen nur langsam anstieg. Danke hier, für die Brötchenhol-  und Frühstücksbuffetaufbauzwerge.

Wieder fit und frisch gestärkt dank der unermüdlich arbeitenden Küchenzwerge ging es dann für einen Ausflug für einige zurück in die Zivilisation. Unauffällig mischten sich die Chaoszwerge unter das normale Volk in Triberg und besichtigten unter anderem die Wasserfälle. Andere bewachten die Hütten und andere die Betten (ehemals Nachtaktivzwerge).

Während dessen hatte unsere Backzwergin wieder mehrere verzauberte Hefezöpfe gebacken. Kaum waren die Dinger aus dem  Ofen und halbwegs abgekühlt, schwupps waren sie verschwunden – wie weggezaubert (in den Bäuchen der Zwergenschar). Abends wurde wieder der legändere Grill genutzt und ein paar Forellen mussten leider in das Reich der ewigen Jagdgründe wechseln. Wieder gab es dazu schmackhaftes Essen.

Am zweiten Abend hatte sich der Himmel über dem  Griesgethof und dem Entenhäusle schon ausgeweint und vor dem Entenhäusle wurde ein Lagerfeuer entfacht, das jedem Zwerg zu Ehre gereicht. Da keine Hexen geladen waren gab es also auch keinen Hexentanz um das Feuer sondern einen gemütlichen Abend bei Musik und vergorenem Saft. Für die jüngeren Zwerge natürlich unvergoren.

Die Philosophiezwerge versammelten sich derweilen im  Speisesaal des  Hauptgebäudes um über den Sinn oder Unsinn von dies oder jenem zu sprechen. In dieser Nacht wurden auch wieder Tiere in der Umgebung des Zwergenlagers gesichtet. Tief in der Nacht sind dann auch die letzten Zwerge in Ihre Betten geschlüpft und haben wohl alle bei frischer Waldluft gut geschlafen.

Am nächsten Tag war dann noch einmal gemütlich Frühstücken angesagt. Irgendwann wurde es dann Zeit die Häuslein wieder herzurichten und alles wieder zu verstauen. Nach und nach wurde die Heimreise angetreten und es kehrte wieder Ruhe im Tal ein – aber nur bis nächstes Jahr.

Bis jetzt ist es nur eine Sage, die Chaoszwerge kommen wieder, keine Frage.

Zum Schluß möchte sich die komplette Vorstandschaft nochmal bei allen Zwergenhelfer, die zum Gelingen dieses Zwergenevents beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Allen Voran möchten wir uns bei unserem Technischen Hilfszwerg, dem Fasnetszwerg und unserem Backzwerg bedanken, ohne die es in organisatorischer und schlußendlich auch in ausführender Hinsicht nicht so grandios funktioniert hätte.

Ein fetter Dank, geht aber auch an unser Zwergle Klaus, der mit seinem „märchenhaften“ Bericht, uns alle wieder ins Reich von Schneewittchen und ganz ganz vielen Zwergen, zurückgebracht hat. Unfassbar geil !!! Vielen lieben Dank…